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Nützliche und weniger nützliche Accessoires für den Hund

von Paulas Pfoten

Hundewelpen bringen so viel Freude in eine Familie. Und wenn du bereits selbst auch schon eigene Kinder hast, kannst du auch sehen, wie viel Spaß diese mit einem tierischen Freund haben und auch lernen, allmählich Verantwortung für ein anderes Lebewesen zu übernehmen.

Wie für alle Familienmitglieder möchte man deshalb natürlich auch für die tierischen immer nur das Beste. Und deshalb geben Hundebesitzer gern auch mal den einen oder anderen Euro mehr für Utensilien aus, die der Hund mehr oder weniger benötigt. Das fängt bei der Schlafdecke an, geht über diverse Spielsachen bis hin zur Leine und dem Halsband. Und das Angebot in der Tierhandlung und vor allem auch im Internet ist praktisch unbegrenzt. Egal ob es um die Pflege des Hundes geht, Wassernäpfe, Futternäpfe oder um Futter selbst – alles ist in unzähligen Ausführungen und Variationen erhältlich.

 

Wonach entscheiden wir also, was für unseren Vierbeiner (subjektiv betrachtet) nützlich ist?

Bei der Wahl des Halsbands achten wir beispielsweise in erster Linie auf das Äußere. Denn es soll schließlich zur Rasse des Hundes passen und seinen Typ unterstreichen. Bei der Leine geht es hingegen vorrangig um die Funktionalität. Denn sie soll Hund & Herrchen bei einem gemütlichen Spaziergang unterstützen und den Hund wortwörtlich bei der Leine halten.

Das jeder Hund ein Halsband und eine Leine benötigt ist klar und sollte deshalb zur Grundausstattung gehören. Doch manche Tierbesitzer lieben es, ihren pelzigen Freund mit ganz besonderen Accessoires zu verwöhnen. Sie kaufen beispielsweise teure Hundeschühchen, damit die Pfoten auch bei schlechtem Wetter schön warm bleiben. Und auch ein ausgefallener Mantel für den Hund kann durchaus mehr kosten als die Modelle für das Herrchen oder Frauchen. Für solche Hundehalter reicht natürlich auch das Halsband von der Stange nicht aus. Wer zu viel Geld übrig hat und nicht weiß wohin damit, für den gibt es Halsbänder mit Steinen oder gar Diamanten besetzt.

Aber seien wir ehrlich: all diese besonderen Accessoires dienen doch in erster Linie dafür, um den Halter glücklich zu machen. Denn dem Hund ist es komplett egal, wie sein Halsband aussieht. Und ein gesunder Hund hat in der Regel auch keine Probleme damit, sich die Pfoten bei Matschwetter schmutzig zu machen.

 

Was macht DEINEN HUND glücklich?

Als verantwortungsvoller Tierbesitzer solltest du deshalb weniger danach gehen, was dein Herz erfreuen wird, sondern danach, was deinen Hund glücklich macht. Und auch unter diesem Aspekt gibt es bei den Halsbändern bereits Unterschiede. Zum Beispiel gibt es super schöne Halsbänder, deren Tragekomfort aber schlecht ist. Diese können dazu führen, dass sich der Hund permanent kratzt. Solltest du ein solches erwischt haben, kannst du zunächst versuchen, das Problem zu beheben, indem du ein Stück Filz an das Halsband klebst. Sollte das aber eine Veränderung bewirken, solltest du dringend ein anderes Modell kaufen. Denn so ist es für den Hund eine Qual das Halsband zu tragen und selbst ein schöner entspannter Spaziergang kann für ihn zur Tortur werden.

Halsbänder aus Kunststoff können so beispielsweise eine gute Wahl sein. Sie werden von den Hunden gut vertragen und führen eher selten zu Unverträglichkeiten. Und dann wäre da natürlich noch der Klassiker – Hundehalsbänder aus Leder. Mit diesen Modellen kannst du eigentlich nichts falsch machen. Denn auch sie führen eher selten zu allergischen Reaktionen auf der Haut und sind zudem langlebig. Bestenfalls überdauern sie sogar ein gesamtes Hundeleben, so dass sich dein Vierbeiner zwischendurch gar nicht an ein neues Halsband gewöhnen muss.

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